Qualitätsversprechen
Die wichtigste Grundlage für geiles Fleisch? Die richtige Qualität!
Angefangen bei der Aufzucht und Mast der richtigen Rinder- bzw. Schweinerasse, bis hin zu deren Schlachtung gibt es unzählige Faktoren, die harmonieren müssen, um an bestes Fleisch zu kommen. Um diese Qualität und letztlich ein perfektes Stück Fleisch garantieren zu können, arbeiten wir ausschließlich mit den besten Erzeugern zusammen. Artgerechte Tierhaltung und Fütterung ergibt vorzügliches Fleisch mit dem typischen Aroma und dem kräftigen Geschmack.
Schwäbisch-Hällisches Qualitätsschweinefleisch
Das Schwäbisch-Hällische Landschwein geht auf König Wilhelm I. von Württemberg zurück, welcher um 1820 der Landeszucht einige chinesische Maskenschweine zuführte. Die Mohrenköpfle, wie sie aufgrund ihrer charakteristischen Färbung genannt werden, sind robuste und stressresistente Tiere. Feinschmecker rühmen ihr zartes, saftiges Fleisch mit der natürlichen Speckauflage und dem unvergleichlich guten Geschmack.
Die Zucht
Wir Hohenloher Bauern haben uns der traditionsreichen Rasse mit der gerühmten Fleischqualität angenommen. Heute züchten und mästen die Mitgliedsbetriebe der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall reinrassige Schwäbisch-Hällische Landschweine und veredelte Kreuzungen.
Die Haltung
Das Schwäbisch-Hällische Landschwein wird artgerecht ausschließlich auf Bauernhöfen gezüchtet, die sich zu der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall zusammengeschlossen haben. Die Ställe sind hell, luftig und mit Stroheinstreu. Wo es die Situation auf dem Hof erlaubt, haben die Tiere Auslauf.
Die Fütterung
Die Schweine bekommen während der Mast betriebseigenes Getreide mit vitaminiertem Futterkalk und Eiweißergänzung aus Erbsen- oder Bohnenschrot. Futter aus der Region darf hinzugekauft werden. In jedem Fall sind Masthilfsstoffe verboten.
Bœuf-de Hohenlohe
Bœuf-de Hohenlohe (Rind aus Hohenlohe) ist ein historischer Begriff für gesundes, prächtiges Mastvieh von den fruchtbaren Weiden Hohenlohes. Der französisch klingende Name ist im ausgehenden 18. Jahrhundert entstanden, als die Tiere bis nach Paris getrieben wurden. In der französischen Küche wurde ihr Fleisch vor allem wegen seiner Zartheit und seines Geschmacks gerühmt.
Sorgfältig ausgewähltes Futter kombiniert mit der natürlichen Aufzucht der Rinderrassen ergibt vorzügliches Fleisch. Zuletzt werden die edlen Teile einem sorgfältigen Reifeverfahren unterzogen, um den von den Gourmets gerühmten feinen Geschmack des bœuf de Hohenlohe zu prägen.
Die Zucht
Bauern der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall haben sich dieser Tradition angenommen und erzeugen heute das berühmte Hohenloher Mastvieh nach historischem Vorbild. Gesunde Hohenloher Rinder lokaler Rassen wie Limpurger und Fleckvieh werden mit dem französischen Limousin zu bœuf de Hohenlohe gekreuzt.
Die Haltung
Während der Aufzucht weiden die Jungrinder auf dem Land der Hohenloher Flusstäler Bühler, Kocher und Jagst sowie ihren Seitentälern. Wiesen mit Kräutern und Klee sind die Grundlage für eine gesunde Aufzucht. Im Herbst ist Weideabtrieb nach historischem Vorbild. Anschließend kommen die Mastrinder auf der Hohenloher Ebene in Ställe mit Stroheinstreu.
Die Fütterung
Während der gesamten Endmast bekommen die Tiere nur gesundes Futter aus der Region. Die Erzeugerrichtlinien verbieten jeglichen Einsatz von Wachstumsförderern. Auch das Füttern von Tiermehl ist strengstens verboten – und dies schon lange vor der BSE-Krise.